Von Honig und Hornissen

Ein heutiges Regenloch habe ich genutzt für die rasche Inspektion der Honigräume und bei Mama Hornisse.
Ein heutiges Regenloch habe ich genutzt für die rasche Inspektion der Honigräume und bei Mama Hornisse.
Heute ein kaum endender Putztag. Auslöser war die imkerliche Erbmasse aus alten Segebergern, die nun in Erwartung der totalen Brutentnahme einsatzbereit werden sollten.
Trotz ihrer gewaltigen Größe ist so eine Hornissenkönigin erstaunlich zurückhaltend - bei der Nestverteidigung droht sie zwar aufgerichtet mit geöffneten Mandibeln doch erst wenn es hart auf hart kommt
Diese Bande habe ich aus einem Rollokasten geangelt - so klein lassen sich die Völkchen noch gut umsetzen. Hier werden sie mit etwas Futterteig gefüttert.
Mama Hornisse ist nun mindestens zu dritt; es wird jedoch immer schwerer, Übersicht zu behalten. Die Einsicht ist eng aber zwei Arbeiterinnen habe ich erspäht.
Endlich wird das Honigregal nicht nur voller, sondern auch bunter!
Der heutige Regen kam gerade recht - er wird der Winterlinde zugute kommen die nun als nächste in den Startlöchern steht.
Der erste Nachwuchs ist geschlüpft. Am 4.6.2017 hat sie sicher verpuppt und nun den Weg ins Freie gefressen - rechts ist sie zu sehen; die "glückliche Mutter" ist gegenüber zu erahnen.
Mein akutelles Bienenprojekt ist der Test der Bienenbox. Habe Bau, Besiedlung und erste Einblicke in einer Galerie unter https://www.hymenoptera.de/Bienenbox dokumentiert - wer also selber lieber Bienen statt Geranien an den Balkon hängen will kann hier ein paar Eindrücke bekommen.
Mama Hornisse fliegt weiterhin fleissig doch etwas stimmt nicht in der Kinderstube: Eine Zelle ist leer (im Bild links neben den Kokons zu erkennen) und wer genau hinschaut, erkennt ein neues Ei in der
Dieses Jahr ist reich an originellen Fällen bisher - nach einer Hornissenkönigin aus einem Boot nun diese Dame hier die sich an einem Auflagenkissen in einer Kiste auf der Terrasse niedergelassen hat.
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